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Düngemittel: Diese 3 Maßnahmen verlangt die Bundesregierung bald von Dir als Landwirt

Deutsches Trinkwasser enthält zu viel Nitrat. Das findet die EU. Der Schuldige: Die Landwirtschaft.  Jetzt handelt die Bundesregierung mit 3 Maßnahmen, von denen vor allem eine Dich als Landwirt nur noch weiter belastet.

 

Mehr schreiben, weniger düngen: Das will die Bundesregierung bald verlangen

Jetzt wird's ernst für Dich als Landwirt: Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat heute 3 Maßnahmen vorgestellt, mit denen die Nitrat-Belastung des deutschen Grundwasser gesenkt werden soll. 

 

Maßnahme Nr. 1: Als Landwirt sollst Du schriftlich genau aufzeichnen, welche Düngemenge auf welche Fläche aufgebracht worden ist.

 

Maßnahme Nr. 2: Die Sperrfristen für das Aufbringen von Düngemitteln in den besonders belasteten Gebieten auf Grünland und für das Aufbringen von Festmist von Huf- und Klauentieren sollen verlängert werden.

 

Maßnahme Nr. 3: Schon für Hangflächen ab 5 % Neigung sollen besondere Vorgaben für das Aufbringen von Düngemitteln festgeschrieben werden.

 

Der Grund, warum die Bundesregierung Dich als Landwirte jetzt noch mehr an die Kandare nimmt, ist ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 21.06.2018. In dieser richterlichen Entscheidung wird festgestellt, dass die Nitrat-Belastung des deutschen Grundwassers zu hoch ist. Die Bundesregierung muss daher handeln, um hohe Bußgelder zu vermeiden.

 

Die 3 Maßnahmen sollen nun in Brüssel vorgestellt werden. Treffen die dort auf Zustimmung, werden sie wohl auch bald umgesetzt. Sobald es etwas Neues gibt, erfährst Du als Landwirt es sofort. Einfach eine E-Mail an info@peters-zwez.de schicken - und schon bekommst die neusten News aus der Landwirtschaft direkt in Dein Postfach.

 

 

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